Soziale Medien Sucht: Hast Du Sie? (und Wie Du das Verlangen Senken Kannst)

Soziale Medien Sucht ist echt. Wenn Sie Schwierigkeiten haben, Dinge zu erledigen, weil Sie Ihr Handy rund um die Uhr nutzen möchten, lesen Sie diesen Artikel.

Fünf junge Menschen sitzen auf Treppen und beschäftigen sich mit ihren Smartphones.

Du bist 2 Minuten dabei, etwas Wichtiges zu tun — den Bericht zu beenden, der bis morgen fällig ist, deine wöchentliche Einkaufsliste zusammenzustellen, deine Kreditkartenabrechnungen auf unautorisierte Transaktionen zu überprüfen … und du denkst, du hörst dein Handy vibrieren.

Es liegt direkt vor dir, also nimmst du es in die Hand. Nichts. Keine neuen Benachrichtigungen.

„Hm,“ denkst du, während du auf das blaue Symbol mit dem ‚f‘/das regenbogenfarbige Symbol mit einer abstrakten Kamera/das schwarze Symbol tippst, das dir das Gefühl gibt, dass du tripst.

(Übrigens, es ist Facebook, Instagram und die App, die möglicherweise ab Januar 2025 in den Vereinigten Staaten verboten sein wird.)

Du blinzelst, und 30 Minuten sind vorbei.

„Verdammtes Zeug, ich sollte besser wieder an die Arbeit gehen.“ Du legst dein Handy weg, nimmst das auf, woran du gearbeitet hast, und nur 2 Minuten später … *ein imaginäres Vibrieren* Es ist wie der Tag der Murmeltiere. Außer dass du anstelle eines glücklichen Endes nichts geschafft hast 🤦‍♀️.

Lerne die soziale Medienabhängigkeit kennen

Wenn das bekannt klingt, haben wir 3 Wörter für dich: soziale Medienabhängigkeit.

Die soziale Medienabhängigkeit — die als mögliche Verhaltenssucht identifiziert wurde — ist durch problematische Nutzung sozialer Medien gekennzeichnet, die sich negativ auf psychische und alltägliche Funktion auswirkt.

Dein Browser unterstützt das Video-Tag nicht.

Vieles, wie sich herausstellt.

Die Anzeichen und Symptome der sozialen Medienabhängigkeit könnten denen anderer Substanzgebrauchsstörungen ähneln und könnten Folgendes umfassen:

1️⃣
Ungesund viel Zeit mit sozialen Medien verbringen
2️⃣
Oft an soziale Medien denken, wenn du sie nicht benutzt
3️⃣
Weniger Zeit mit anderen Menschen oder bei anderen Aktivitäten verbringen, um soziale Medien zu nutzen
4️⃣
Ängste und Reizbarkeit empfinden, wenn du nicht auf soziale Medien zugreifen kannst
5️⃣
So viel Zeit und Mühe in soziale Medien investieren, dass andere wichtige Lebensbereiche beeinträchtigt werden

Außerdem gibt es auch die Nachteile, die mit der Nutzung sozialer Medien selbst verbunden sind (abgesehen von der Suchtthematik) in Bereichen wie Körperbild, Essstörungen und sozialer Vergleich. Natürlich sind soziale Medien nicht nur schlecht. Es wurde festgestellt, dass sie mit:

  • Sozialem Wohlbefinden
  • Starken Freundschaften
  • Exposition gegenüber unterschiedlichen Perspektiven

Aber wenn du dich, wie im einleitenden Teil dieses Artikels, ziemlich stark damit identifizieren kannst, dass du nicht einmal ein paar Minuten ohne den Drang verbringen kannst, auf diese verdammten Apps zu tippen, dann ist deine Nutzung sozialer Medien wahrscheinlich bereits problematisch.

Übersetzung: Es ist wahrscheinlich eine gute Idee für dich, zu versuchen, dich von sozialen Medien zu entwöhnen oder zumindest weniger Zeit mit Scrollen zu verbringen.

Wie man weniger Zeit in sozialen Medien verbringt

Wie kannst du dem Würgegriff von sozialen Medien entkommen?

Dein Browser unterstützt das Video-Tag nicht.

Hier sind ein paar Tipps.

#1: Erkenne deine Auslöser

Beginne zu bemerken, wann du das Verlangen verspürst, dein Handy zu berühren oder soziale Medien in deinem Browser zu öffnen.

(Ja, wir haben nicht vergessen, dass man soziale Medien auch im Browser nutzen kann ... aber ernsthaft — macht das überhaupt noch jemand???)

Wenn du dich in diesem verletzlichen Moment erwischst, halte inne und frage dich: „Muss ich das jetzt wirklich tun? Ist es ein Notfall? Wird jemand in Schwierigkeiten geraten, wenn ich mein Handy nicht abhebe?”

Diese Pause hilft dir, ein sonst automatisches Verhalten zu unterbrechen (d.h. Verlangen —> Handy berühren —> soziale Medien-Apps öffnen).

#2: „Marie Kondo“ dein Handy

Dieser Schritt mag für einige extrem erscheinen, aber du könntest soziale Medien von deinem Handy löschen, wenn du denkst, dass es für dich funktioniert. Die Logik ist einfach. Wenn es nicht auf deinem Handy ist, kannst du es nicht nutzen. Genial.

Dein Browser unterstützt das Video-Tag nicht.

Und wenn du diesen Tipp umsetzt, vergiss nicht die Browser.

Für diese, schau dir Website-Blocker an, wie Freedom, SelfControl und BlockSite. Eine besondere Erwähnung für BlockSite, nur weil wir eine lustig nachvollziehbare fünf-Sterne Google-Bewertung gefunden haben:

„Ich habe das nur heruntergeladen, um TikTok zu blockieren ... was eine dumme toxische Seite/App/Idee ist, die die Menschheit je erfunden hat.”

Einige Website-Blocker sind kostenlos, während andere kostenpflichtig sind. Du solltest einen wählen, der dir die Funktionen bietet, die du suchst, und deinem Budget entspricht.

#3: Setze Zeitlimits für die Nutzung deiner sozialen Medien

Willst du deine sozialen Medien-Apps nicht löschen, weil du weißt, dass du sie in 10 Minuten wieder herunterladen würdest?

Dann ziehe in Betracht, Zeitlimits für diese Apps festzulegen. Du könntest es direkt auf deinem Handy machen; sobald du das festgelegte Zeitlimit erreichst, wird die App automatisch bis zum nächsten Tag gesperrt.

Hier ist, wie du Zeitlimits für:

iPhones:

  • Gehe zu Einstellungen > Bildschirmzeit
  • Tippe auf App-Limits, dann auf Limit hinzufügen
  • Wähle 1 oder mehrere App-Kategorien (Um Limits für einzelne Apps festzulegen, tippe auf den Kategoriennamen, um alle Apps in dieser Kategorie zu sehen, und wähle dann die Apps aus, die du einschränken möchtest)
  • Tippe oben rechts auf Weiter, dann lege die erlaubte Zeit fest (Um eine Zeit für jeden Tag festzulegen, tippe auf Tage anpassen, und dann lege Limits für bestimmte Tage fest)
  • Wenn du die Limits festgelegt hast, tippe auf Hinzufügen

Android-Handys:

  • Öffne die Einstellungen-App deines Geräts
  • Tippe auf Digitales Wohlbefinden & Elternkontrollen
  • Tippe auf das Diagramm
  • Neben der App, die du einschränken möchtest, tippe auf Timer festlegen
  • Wähle, wie viel Zeit du in dieser App verbringen kannst
  • Tippe auf OK

#4: Widme eine bestimmte Stunde deines Tages den sozialen Medien

Denkst du, Zeitlimits würden dir auch nicht helfen?

Versuche dann, einen bestimmten Zeitblock in deinem täglichen Zeitplan für die Nutzung sozialer Medien festzulegen — du könntest es „Das große Scrollen“ nennen.

Dein Browser unterstützt das Video-Tag nicht.

Mögliche Slots sind:

📌
7 Uhr – 8 Uhr: Direkt nach dem Aufstehen, was dir erlaubt, die Nachrichten nachzuholen13 Uhr – 14 Uhr: Hilft dir, die Mittagstief zu überwinden (das ist vorausgesetzt, es ist immer noch deine Mittagspause; bitte verbringe nicht einfach eine Stunde bei der Arbeit damit, durch soziale Medien zu scrollen … es sei denn, dein Chef hat nichts dagegen? 👀)18 Uhr – 19 Uhr: Die perfekte Zeit, um sich nach einem vollen Arbeitstag zu entspannen

Ein unbeabsichtigter Vorteil von „Das große Scrollen“ könnte auch sein, dass du gar keine Stunde brauchst, um durch soziale Medien zu gehen. Es gibt nur so viel Stalking, das du bei deinen Exen machen kannst *dramatisches Heben der Hände* bevor du gelangweilt wirst.

Jetzt fragst du dich vielleicht: „Was mache ich mit dem Rest meines Tages?”

Wenn du deine Zeit nicht damit verbringst, dein Gesicht an dein Handy zu pressen, wirst du feststellen, dass dein Tag weit offen ist für andere bereichernde Aktivitäten. Wir sind voreingenommen, natürlich, also erzählen wir dir von einer Aktivität, die du nicht auslassen solltest.

Körperliche Aktivität. Nämlich Krafttraining.

Wenn du Hilfe beim Einstieg brauchst, warum nicht GymStreak besuchen, die smarte, KI-gesteuerte AI workout app mit integrierter Ernährungstracking, die dich fitter als je zuvor macht?

Ein schneller Überblick:

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References

Keum, Brian TaeHyuk, et al. “Benefits and Harms of Social Media Use: A Latent Profile Analysis of Emerging Adults.” Current Psychology (New Brunswick, N.j.), July 2022, pp. 1–13. PubMed Central,
https://doi.org/10.1007/s12144-022-03473-5
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https://doi.org/10.1093/pch/8.5.287
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Samra, Adele, et al. “Social Comparisons: A Potential Mechanism Linking Problematic Social Media Use with Depression.” Journal of Behavioral Addictions, vol. 11, no. 2, June 2022, pp. 607–14. PubMed Central,
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Zhao, Jin, et al. “Risk Factors Associated With Social Media Addiction: An Exploratory Study.” Frontiers in Psychology, vol. 13, Apr. 2022, p. 837766. PubMed Central,
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