Wichtige Gründe, warum Workouts Ihrer psychischen Gesundheit zugutekommen

Die körperlichen Vorteile von Sport sind bekannt: niedriger Blutdruck, reduziertes Diabetesrisiko, Gewichtskontrolle und ein beeindruckender Körper. Doch wussten Sie, dass Bewegung auch Vorteile für Ihren Kopf und Geist bietet? Entdecken Sie die ganzheitlichen Vorteile von Fitness!

Eine Gruppe von Menschen praktiziert Yoga im Freien und fördert das mentale Wohlbefinden.

Wissen Sie bereits um die verschiedenen körperlichen Vorteile von Bewegung?

Ein niedrigerer Blutdruck, das reduzierte Risiko für Diabetes, die Gewichtskontrolle und natürlich der ultimative Erfolg eines durchtrainierten Körpers. Aber – ich wette, Sie wussten nicht, dass Bewegung auch Vorteile für den Kopf mit sich bringt!

In den letzten zehn Jahren haben Studien gezeigt, dass regelmäßige Zeitfenster für eine schweißtreibende Einheit massive psychologische Vorteile bieten – einschließlich der Linderung von Symptomen einer Depression und der Reduzierung von Stress.

Die psychologischen Vorteile von Bewegung

Ob Sie Motivation brauchen, um endlich Ihre Couch für das Fitnessstudio zu verlassen oder mit Ihrem Hund durch die Nachbarschaft zu spazieren, die drei mentalen Vorteile von körperlicher Aktivität werden Sie dazu bringen, die neueste Folge von Stranger Things auf "Pause" zu drücken und die Tür zu öffnen.

Bevor wir ins Detail gehen, möchten wir, dass Sie einen wichtigen Punkt mitnehmen, besonders wenn Sie sich heute niedergeschlagen fühlen.

#1 – Bekämpft Depression

Depression betrifft schätzungsweise einen von 6 Erwachsenen – 16,6% Prävalenzrate – jedes Jahr. Aber lassen Sie uns einen Schritt zurücktreten: Was ist Depression genau?

Was ist Depression?

Nun, es ist eine schwere psychische Störung, die sich negativ auf Ihre Gedanken, Ihre Gefühle und Ihr Handeln auswirkt. Depression ist gekennzeichnet durch Gefühle von Traurigkeit und/oder einem Verlust des Interesses an Aktivitäten, die einmal Freude bereitet haben.

Ich weiß, was Sie denken: „Wie unterscheidet sich Depression von allgemeinen Traurigkeitsgefühlen, wie sie beispielsweise durch das Ende einer langfristigen Beziehung entstehen?“ Sehen Sie: Mehrere Symptome der Depression, wie Schlafstörungen, Energielosigkeit und Gedanken an den Tod, müssen länger als zwei Wochen anhalten, um eine Diagnose von Depression zu stellen.

Typische Behandlung von Depression

Typischerweise umfasst die Behandlung von Depression Antidepressiva – wie Fluoxetin (Prozac), Paroxetin (Paxil) und Sertralin (Zoloft) – die auch als selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRIs) bekannt sind.

Während die häufig verschriebenen SSRIs allgemein sicher sind, gibt es Berichte über Nebenwirkungen im Zusammenhang mit deren Verwendung. Insbesondere entwickeln einige Patienten, die SSRIs einnehmen, Schlaflosigkeit, Kopfschmerzen, Hautausschläge, Magenbeschwerden oder Durchfall.

Patienten haben ein leicht erhöhtes Risiko für innere Blutungen – insbesondere, wenn sie auch Aspirin oder ein anderes NSAID (nichtsteroidales entzündungshemmendes Medikament), wie Naproxen oder Ibuprofen, einnehmen. Es ist auch erwähnenswert, dass das Risiko, dass Antidepressiva selbstzerstörerisches oder gewalttätiges Verhalten hervorrufen, weiterhin Gegenstand anhaltender Kontroversen ist.

Bewegung als alternative Behandlung

Glücklicherweise haben Studien das Potenzial von Bewegung zur Behandlung von leichter bis mittelschwerer Depression aufgezeigt, ebenso effektiv wie Antidepressiva, jedoch ohne die Nebenwirkungen. Bewegung kann helfen, Symptome der Depression zu lindern, indem sie die Freisetzung von Endorphinen stimuliert - Neurotransmitter, die bekannt sind, Schmerzen und Stress zu lindern.

Und das Beste daran? Es ist kostenlos – Punkt für dich!

Konkret hat eine aktuelle Studie ergeben, dass schon 15 Minuten moderate kardiovaskuläre Aktivität pro Tag das Risiko einer schweren Depression um 26% senken können. Also, selbst wenn du keine Depression hast, kannst du regelmäßig trainieren, um dich vor den Fängen der Depression zu schützen!

#2 – Lindert Angst

Okay, kurze Frage. Was denkst du, was besser gegen Angst hilft: ein warmes Bad, oder eine 20-minütige Einheit auf dem Laufband? Wenn du dem Thema dieses Artikels aufmerksam gefolgt bist, solltest du keine Probleme haben, das richtig zu beantworten: es ist die 20-minütige Schwitzsession!

Studien haben gezeigt, dass Erwachsene, die regelmäßig körperlich aktiv sind, weniger Angstsymptome erleben; was letztendlich die Annahme stützt, dass Bewegung eine schützende Wirkung gegen die Entwicklung von Angststörungen bietet.

Moment mal – was sind Angststörungen?

Eine Angststörung ist eine häufige psychiatrische Erkrankung, die fast 33,7% der Weltbevölkerung betrifft und sich durch abnormale Werte von – ja, du hast richtig geraten – Angst äußert. Was ist also 'abnormal'? Um es ins rechte Licht zu rücken: Angst ist in erster Linie eine Frage des Grades.

Es ist vollkommen normal, sich in stressigen Zeiten, wie in den Tagen vor einer wichtigen Prüfung, ängstlich zu fühlen oder sich um deine Gesundheit zu sorgen, wenn dein Arzt dir deinen Gesundheitsbericht per E-Mail schickt. Aber diejenigen, die unter einer Angststörung leiden, erleben täglich unerklärlich erhöhte Angstwerte. Sie fühlen sich an den meisten Tagen ängstlich und können sich nicht erinnern, wann sie das letzte Mal entspannt waren.

Also – wie hilft Bewegung?

Wie sich herausstellt, kann ein Trainingsprogramm, das aus mindestens 20 bis 30 Minuten täglicher Bewegung besteht, die Symptome der generalisierten Angst erheblich reduzieren. Eine 10-wöchige Studie, die an Personen durchgeführt wurde, die zu Panikattacken neigen, zeigt, dass regelmäßige körperliche Aktivität die Schwere und Häufigkeit von Panikattacken verringert.

Selbst wenn du nicht unter Angststörungen leidest, kann Bewegung helfen, deine täglichen Angstwerte zu regulieren und zu dämpfen. Also – wer würde nicht gerne täglich entspannter sein?

#3 – Reduziert Stress

Bewegung ist bekannt dafür, die Konzentration von Noradrenalin zu erhöhen – ein Neurohormon, das die Reaktion deines Gehirns auf Stress moderiert. Ein häufiges psychologisches Benefit von Bewegung ist daher Stressabbau.

Hast du dich schon einmal am Tag nach einer schlechten Nachtruhe unglaublich gestresst gefühlt? Du bist nicht allein – Studien zeigen, dass Erwachsene, die weniger als acht Stunden pro Nacht schlafen, höhere Stresslevels berichten als diejenigen, die mindestens acht Stunden schlafen.

Wenn du derzeit im Bett wälzt, wann immer die Nacht kommt, gibt es einen weiteren Weg, wie Bewegung deine Stresslevel senken kann: sie hilft dir, besser zu schlafen. Bewegung erhöht deine Körpertemperatur, was zu beruhigenden Effekten auf den Geist führen kann – was zu weniger Schafzählen und mehr Schlaf führt.

Zusätzlich kann Bewegung helfen, deinen Zirkadianrhythmus zurückzusetzen – unsere eingebaute Alarmuhr, die steuert, wann wir wach und wann wir müde sind.

Du weißt, was du das nächste Mal tun solltest, wenn deine Stresslevel an einem stressigen Arbeitstag ansteigen: rausgehen und ins Schwitzen kommen! Es wird gut für deine mentale Gesundheit sein, das verspreche ich.

Fazit

Während die physischen Vorteile des Trainings – massive Zuwächse an Muskelmasse beispielsweise – viele Monate brauchen können, um sich zu zeigen, kannst du die psychologischen Vorteile der Bewegung direkt nach einer Einheit ernten. Also – was hält dich davon ab, deine mentale Gesundheit zu verbessern?

Wenn du jedoch an Motivation mangels leidest, hier sind 5 Tricks, die dich motivieren werden, um sofort ins Fitnessstudio zu gehen.

Und natürlich, wenn du die Vorteile der mentalen Gesundheit durch Bewegung erfahren möchtest, stelle sicher, dass du deine geplanten Trainingseinheiten im Fitnessstudio nicht verpasst! Bleibe auf Kurs mit deinen Fitnesszielen, indem du GymStreak herunterlädst - die intelligente, persönliche Trainer-App, die du immer bei dir haben kannst.

GymStreak herunterladen

References

Anderson, E., & Shivakumar, G. (2013). Effects of Exercise and Physical Activity on Anxiety. Frontiers in Psychiatry, 4. https://doi.org/10.3389/fpsyt.2013.00027

Choi, D.-W., Chun, S.-Y., Lee, S. A., Han, K.-T., & Park, E.-C. (2018). Association between Sleep Duration and Perceived Stress: Salaried Worker in Circumstances of High Workload. International Journal of Environmental Research and Public Health, 15(4). https://doi.org/10.3390/ijerph15040796

Ferguson, J. M. (2001). SSRI Antidepressant Medications: Adverse Effects and Tolerability. Primary Care Companion to The Journal of Clinical Psychiatry, 3(1), 22–27.

Hower, I. M., Harper, S. A., & Buford, T. W. (n.d.). Circadian Rhythms, Exercise, and Cardiovascular Health. Journal of Circadian Rhythms, 16. https://doi.org/10.5334/jcr.164

Paluska, S. A., & Schwenk, T. L. (2000). Physical activity and mental health: Current concepts. Sports Medicine (Auckland, N.Z.), 29(3), 167–180. https://doi.org/10.2165/00007256-200029030-00003

What Is Depression? (n.d.). Retrieved July 18, 2019, from https://www.psychiatry.org/patients-families/depression/what-is-depression